Covid-19-Epidemie: Was macht MSF?

Covid-1922 Min.

Im Januar 2020 schaute die ganze Welt nach China, wo in der Stadt Wuhan ein neuartiges Coronavirus aufgetaucht war. In wenigen Wochen verbreitet sich die Epidemie mit rasender Geschwindigkeit und trifft nun auch die Schweiz mit voller Wucht.

Als medizinische Nothilfeorganisation ist MSF besonders besorgt angesichts dieser gesundheitlichen Herausforderung von beispiellosem Ausmass. Als medizinische Nothilfeorganisation ist Ärzte ohne Grenzen angesichts dieser gesundheitlichen Notlage von beispiellosem Ausmass sehr besorgt. Unsere Teams sind in sämtlichen Projekten der Organisation bei der Eindämmung der Covid-19-Pandemie aktiv.

Diese Seite wird regelmässig mit den Aktivitäten von MSF zur Bekämpfung von Covid-19 aktualisiert. Antworten auf häufige Fragen zu Covid-19 finden Sie hier.

Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August 

 

  • Montag 27. August 2020

Bangladesch. Dieses Jahr bringt die Covid-19-Pandemie zusätzliche Herausforderungen mit sich. Am 15. Mai wurde in den Lagern der erste Fall bestätigt. Eine unmittelbare Folge davon war eine weitere Schwächung des Vertrauens in das Gesundheitssystem.

 

  • Mittwoch, 19. August 2020

Irak. Die jesidische Gemeinschaft im Irak war schon vor Covid-19 von traumatischen Erfahrungen geprägt. Die Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus treffen die Jesidinnen und Jesiden im Bezirk Sinjar im Nordwesten des Iraks deshalb besonders hart.

 

  • Montag, 10. August 2020

Irak. Als Covid-19 Anfang dieses Jahres Mosul erreichte, war klar, dass das lokale Gesundheitssystem Schwierigkeiten haben würde, den Ausbruch unter Kontrolle zu bringen. In Mosul gab es Anfang August 30 Mal mehr Covid-19-Patienten als in den Vormonaten.

 


 

  • Freitag, 31. Juli 2020

Global. Ärzte ohne Grenzen fordert das US-amerikanische Diagnostikunternehmen Cepheid auf, seine Covid-19-Tests in allen Ländern gerecht und kostengünstig zu verteilen. Statt Profit aus der Pandemie zu schlagen sollte Cepheid in den ärmsten Ländern der Welt den Preis pro Test von derzeit fast 20 US-Dollar auf fünf US-Dollar senken, um Betroffenen den Zugang zum Test zu gewährleisten.

 

  • Montag, 27. Juli 2020

Syrien. Vier Monate, nachdem Covid-19 offiziell zu einer internationalen Pandemie erklärt wurde, hat die Krankheit jetzt auch Nordwest-Syrien erreicht. Der erste Fall wurde am 9. Juli 2020 bestätigt. Seither wurden weitere achtzehn Personen in der Region positiv getestet.

 

  • Sonntag, 26. Juli 2020

Bangladesch. Ärzte ohne Grenzen hat im Lager von Cox Bazar ein neues Covid-19-Behandlungszentrum eröffnet, das über 100 Betten und 20 Operationstische verfügt. Dank den Notfallärzt*innen vor Ort und den vorhandenen Beatmungsgeräten können dort auch Menschen mit schweren Krankheitsverläufen behandelt werden. Unsere Teams arbeiten auch in den Gesundheitsposten, um an Covid-19 erkrankte Menschen möglichst schnell ausfindig zu machen und so die Ausbreitung der Epidemie zu verhindern.  

 

  • Mittwoch, 22. Juli 2020

Kirgisistan. In Kirgisistan nehmen die Covid-19-Fälle rasant zu, insbesondere in der Hauptstadt Bischkek. Entlegene, ländliche Regionen rüsten sich deshalb mit erhöhten Schutzvorkehrungen gegen das Virus und versuchen gleichzeitig, die medizinische Grundversorgung – vor allem von Frauen und Kindern – sicherzustellen.

Unsere Reportage 
«Covid-19: harte Probe für Kirgisistan»

  • Dienstag , 21. Juli 2020

Mexiko. Ein multidisziplinäres Team leistet in den Unterkünften entlang der Migrationsrouten Unterstützung für die Migranten. Das Team besteht aus einem Gesundheitspromoter, einem Psychologen, einem Logistiker, einem Wasser- und Hygieneexperten und einem Spezialist für Infektionskontrolle.

 

  • Donnerstag, 16 Juli 2020

Griechenland. Lockdown im Moria-Camp auf Lesbos. Stellen Sie sich vor, was ein Lockdown hier in Moria bedeutet, wo Tausende Menschen auf engstem Raum unter unhygienischen Bedingungen leben, für Essen, Toilette und Händewaschen Schlange stehen müssen. Obwohl die Ausgangssperre überall sonst in Griechenland aufgehoben wurde, gilt sie ausgerechnet hier weiterhin. Und was is der Grunde? Es gibt keinen Grund. In Moria gab es keinen einzigen Fall von Covid-19, dennoch ist es noch immer von der Aussenwelt abgeschnitten.

 

  • Donnerstag, 9. Juli 2020

Brasilien. In Brasilien werden jeden Tag zwischen 15 000 und 30 000 Menschen mit Covid-19 diagnostiziert und Hunderte Menschen verlieren täglich aufgrund des Virus ihr Leben. Brasilien ist weltweit das am zweitstärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt – die Weltgesundheitsorganisation registriert über 900 000 Erkrankte und 45 000 Todesfälle.

 

  • Mittwoch, 1. Juli 2020

Deustschland. Stefanie, Hebamme bei Ärzte ohne Grenzen, und Abdoulaye (Name geändert) aus Gambia begegneten sich zweimal innerhalb weniger Monate in aussergewöhnlichen Situationen: zunächst in Seenot auf dem Mittelmeer, dann in Coronavirus-Quarantäne in Ostdeutschland. Die Geschichte eines Wiedersehens.

 


 

  • Freitag, 26. Juni 2020

Indien. Die Zahl der bestätigten Coronafälle in Indien steigt kontinuierlich. Ärzte ohne Grenzen/ Médecins Sans Frontières (MSF) hat daher im Bundesstaat Bihar im Nordosten von Indien ein Behandlungszentrum mit 100 Betten für Patientinnen und Patienten mit COVID-19 eröffnet. 

  • Donnerstag, 25. Juni 2020

Mexiko. In Matamoros und Reynosa hat Ärzte ohne Grenzen eine kostenlose Hotline eingerichtet, wo insbesondere Opfer von Gewalt psychologische Hilfe erhalten. Es werden aber auch Fragen zu Covid-19 beantwortet.

  • Samstag, 20. Juni 2020

Kenia. Die Zahl der Covid-19-Fälle in Kenia steigt stetig, und auch Dadaab, eines der ältesten Flüchtlingslager der Welt, bleibt nicht verschont. Als dort am 15. Mai der erste Covid-19-Fall bestätigt wurde, hat Ärzte ohne Grenzen umgehend Massnahmen eingeleitet, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.

  • Freitag, 19. Juni 2020

Guatemala. Im Departamento Escuintla bietet Ärzte ohne Grenzen mittels einer kostenlosen Hotline psychologische Unterstützung an. Gesundheitsmitarbeitende und Kranke in Quarantäne können sich dort Rat holen. 

  • Montag, 15. Juni 2020

Honduras. Die Zahl der Menschen, die in Honduras Hauptstadt an Covid-19 erkranken, steigt stetig an. MSF behandelt nun Patientinnen und Patienten mit schweren Symptomen.

  • Mittwoch, 3. Juni 2020

Mexiko. In den Städten Matamoros und Reynosa betreibt Ärzte ohne Grenzen ein Covid-19-Behandlungszentrum mit je 20 Betten. Dort werden Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf behandelt. Gleichzeitig können sich in den Zentren auch Menschen isolieren, die keinen festen Wohnsitz haben oder bei ihnen zu Hause nicht genügend Platz haben.

  • Dienstag, 2. Juni 2020

Niger. Im April hat Ärzte ohne Grenzen in Niamey, dem Epizentrum der Covid-19-Epidemie im Niger, Einsätze gestartet, um die nationalen Behörden bei diesem Gesundheitsnotstand zu unterstützen. Teams der Organisation ergriffen auch in anderen Landesteilen eine Reihe von Massnahmen, während sich das Virus weiter ausbreitete. In einem Umfeld, das von Stigmatisierung und Gewalt geprägt ist, sind die Herausforderungen gross.

 


 

  • Donnerstag, 28.Mai 2020

Schweiz. Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF) hat im April und Mai 2020 Organisationen in der Westschweiz, die sich für die besonders von den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Krise betroffenen Menschen einsetzen, logistisch und medizinisch unterstützt. Nun haben die Teams haben den Einsatz in der Schweiz am 16. Mai offiziell beendet. 

  • Freitag, 22. Mai 2020

DR Kongo. MSF und die Gesundheitsbehörden müssen einmal mehr eine Masern-Epidemie bewältigen. Die Sterblichkeit ist bei dieser Krankheit besonders hoch. Deshalb finden unter Einhaltung der Covid-19-Vorkehrungen weiterhin Impfungen statt.

  • Donnerstag, 21. Mai 2020

Jemen. Das Covid-19-Behandlungszentrum, das die internationale Hilfsorganisation MSF in Aden betreibt, ist das einzige im Südjemen. Vom 30. April bis zum 17. Mai wurden dort 173 Patienten aufgenommen, von denen 68 gestorben sind.

  • Dienstag, 19. Mai 2020

Ukraine. MSF unterstützt das ukrainische Gesundheitsministerium bei der Eindämmung der Pandemie. Das Land und das Gesundheitssystem ist von dem bereits seit sechs Jahre andauernden Konflikt geschwächt.

  • Freitag, 15. Mai 2020

Bangladesch. In Cox's Bazar leben fast eine Million Rohingyas unter unhygienischen Bedingungen. Nun breitet sich auch dort die Covid-19-Pandemie aus. Bei der Bekämpfung der Krankheit in diesem überfüllten Lager stehen wir vor fünf besonderen Herausforderungen.

  • Dienstag, 12. Mai 2020

Eswatini. Seit mehreren Jahren bekämpft MSF die HIV/TB-Doppelepidemie im Land. Wegen Covid-19 wurden die Hilfsaktivitäten angepasst, so dass Kranke möglichst wenig Kontakt mit der Aussenwelt haben, um eine Ansteckung zu verhindern. So gibt es nun videoüberwachte Behandlungen und sowohl HIV- als TB-Patienten erhalten Medikamentenvorräte für mehrere Monate

  • Montag, 11. Mai 2020

Schweiz. Am 2. Mai hat MSF gemeinsam mit dem Universitätsspital Genf (HUG) 532 Personen befragt, um den Bedarf bedürftiger Personen in Genf zu ermitteln. Es zeigte sich, dass bei den Befragten das Risiko, mit dem Virus in Berührung zu kommen, 3,5 bis 4,5 Mal höher ist als bei der restlichen Bevölkerung. Gründe dafür sind enge Wohnverhältnisse und Schwierigkeiten, Schutzmassnahmen wie Isolierung und Hygieneregeln einzuhalten. 

  • Freitag, 8. Mai 2020

Ukraine. Wegen des bewaffneten Konflikts hatte bereits ein grosser Teil der Bevölkerung keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung. Die Ausbreitung von Covid-19 belastet die medizinischen Einrichtungen zusätzlich. Es fehlt an Pflegepersonal, und die hohe Anzahl Menschen mit einer chronischen Krankheit in der Ostukraine machen die Bevölkerung besonders anfällig für die Krankheit. MSF unterstützt die Gesundheitsbehörden in Donezk und Schytomyr. Die Teams machen Hausbesuche bei vulnerablen Personen, die in der Nähe von Kampfgebieten leben, und instruieren das lokale Gesundheitspersonal bei der Verwendung des Schutzmaterials und bei der Infektionskontrolle.

  • Freitag, 1. Mai 2020

Kenia. MSF unterstützt eine Klinik und lokale Gesundheitsmassnahmen in Kibera, einem der grössten Slums Afrikas. Gegenwärtig gibt es 320 bestätigte Fälle in Kenia, die Mehrheit davon in der Hauptstadt Nairobi.

 


 

  • Donnerstag, 30. April 2020

Brasilien. In São Paulo unterstützt Ärzte ohne Grenzen Obdachlose in den Strassen und Einrichtungen der Stadt mit mobilen Kliniken. 

  • Dienstag, 28. April 2020

USA. Ärzte ohne Grenzen startet Hilfsmassnahmen in New York. Im Fokus sind gefährdete Gruppen wie Obdachlose oder Menschen in unsicheren Wohnverhältnissen, die dringend Schutz brauchen.

  • Freitag 24. April 2020

Schweiz. MSF leistet im Universitätsspital Genf (HUG) Unterstützung.

Schweiz und Frankreich. MSF startet ihre Aktivitäten im Kanton Waadt und im Departement Haute-Savoie in Frankreich.

  • Mittwoch, 22. April 2020

Pakistan. Das Land meldet bis jetzt über 6000 Covid-19-Erkrankungen. MSF hilft bei der Triage und dem Diagnostizieren. Das Ziel ist, Erkrankte ausfindig zu machen und die weitere Ausbreitung zu verhindern.  

  • Freitag, 17. April 2020

Kamerun. Die Pandemie breitet sich zu einer Zeit aus, in der das Land vor grossen humanitären Herausforderungen steht. Unsere Teams leisten unter anderem Hilfe in mehreren Spitälern, die Covid-19-Patienten behandeln

  • Freitag, 10. April 2020

Jemen. In Aden und Sanaa hat Ärzte ohne Grenzen die Behörden bei der Einrichtung von Covid-19-Behandlungszentren in zwei Städten unterstützt. Landesweit hat es praktisch keine betriebstüchtigen Behandlungszentren und kaum finanzielle Mittel, um das Personal zu bezahlen.

Sudan. MSF hat in 90 Spitälern Schulungen für Ausbilder von Gesundheitsmitarbeitenden gegeben, um diese bestmöglich auf den Umgang mit der Epidemie vorzubereiten.

  • Mittwoch, 8. April 2020

Schweiz. In Abstimmung mit Hilfswerken und den Gesundheitsdiensten hat Ärzte ohne Grenzen im Kanton Waadt Aktivitäten gestartet.
Libanon. MSF unterstützt das Spital Elias Hraoui in Zahle und jenes in Bar Elias.

Mali. In Bamako führt MSF Schulungen für das medizinische Personal durch und bietet in drei Spitälern Unterstützung im Umgang mit der Epidemie.

  • Dienstag, 7. April 2020

Frankreich. MSF bietet auch in einem Zentrum in Châtenay-Malabry, südlich von Paris, medizinische Hilfe. Dort werden an Covid-19 erkrankte Personen versorgt.

Spanien. Teams von MSF haben die Arbeit in Kastilien und León und Andalusien aufgenommen.

  • Montag. 6. April

Belgien. Wir unterstützen Spitäler bei der Infektionskontrolle und helfen in Alters- und Pflegeheimen sowie bei der Versorgung gefährdeter Gruppen wie Obdachlosen und Migranten.

  • Samstag, 4. April 2020

Frankreich. In der Stadt Reims arbeitet MSF in einem aufblasbaren Zelt, um die Kapazitäten der Intensivstation vorübergehend zu erhöhen.

  • Donnerstag, 2. April

Irak. Ärzte ohne Grenzen unterstützt das Ibn al-Khatib Spital in Bagdad, eines der drei Spitäler in der Stadt, die vom Gesundheitsministerium für die Versorgung von COVID-19-Patientinnen und -Patienten bestimmt wurden. In Mossul wird ein von Ärzte ohne Grenzen wieder errichtetes Krankenhaus als zentrale Anlaufstelle für COVID-19-Patienten genutzt. Die bestehenden Projekte im Niniveh-Gebiet, Diyala, Kirkuk und Bagdad wurden so angepasst, dass die Gesundheitsversorgung aufrechterhalten werden kann.

Libyen. Teams von Ärzte ohne Grenzen schulen in Tripolis Mediziner und Pflegepersonal zu den Themen Infektionskontrolle und Fallmanagement.

  • Mittwoch, 1. April

Kirgisistan. Ärzte ohne Grenzen arbeitet eng mit dem Gesundheitsministerium zusammen und berät dieses im Krisenmanagement, insbesondere im Kadamjay-Rayon und im Gebiet Batken. Ausserdem hat Ärzte ohne Grenzen dem Gesundheitsministerium persönliche Schutzausrüstung wie N-95-Masken und -Handschuhe, Thermometer und Chlortabletten zur Verfügung gestellt.

Niger. Derzeit werden die Massnahmen zur Infektionsprävention in Magaria angepasst, wo Ärzte ohne Grenzen ein 450-Betten-Kinderkrankenhaus betreibt. In Niamey wird derzeit ein Behandlungszentrum mit 45 Betten gebaut. Ebenso sind Schulungen von Gesundheitspersonal zur Vorbereitung auf COVID-19 geplant.

Brasilien. Teams von Ärzte ohne Grenzen machen sich derzeit in San Paolo, Rio de Janeiro und Mina Gerais ein Bild von der Lage, um zu schauen, wie Ärzte ohne Grenzen dort am besten unterstützen kann.

 


 

  • Dienstag, 31. März 2020

Italien. «Wir geben unser Bestes, damit die Ärztinnen und Ärzte und das Pflegepersonal gesund bleiben – denn wenn sie auch krank werden, gibt es niemanden mehr, der sich um die Patientinnen und Patienten kümmern kann.» Chiara Lepora, Ärztin.

  • Montag, 30. März 2020

Global. Ärzte ohne Grenzen fordert, dass Pharmafirmen zur Bekämpfung des neuartigen Coronavirus auf Patente für Medikamente, Impfstoffe und Tests verzichten.

  • Freitag, 27. März 2020

Schweiz. In Absprache mit den Gesundheitsbehörden und mit Unterstützung von privaten Hilfsorganisationen hat MSF Hilfsmassnahmen in der Westschweiz lanciert. Damit reagiert die Organisation auf die steigenden Bedürfnisse angesichts der Corona-Krise im Kanton Genf.

  • Mittwoch, 25. März 2020

Spanien: Ärzte ohne Grenzen richtet zwei provisorische Kliniken ein. Das soll dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus innerhalb von Gesundheitseinrichtungen zu verhindern und das Risiko einer Ansteckung für Patienten mit anderen Erkrankungen zu verringern.

  • Dienstag, 24. März 2020

Frankreich. 700 Personen wurden aus temporären Zeltlagern um Aubervilliers evakuiert, um in Notunterkünften untergebracht zu werden. MSF ist in diesen Unterkünften aktiv um diese Personen gesundheitlich zu betreuen und mögliche Ansteckungen von Coronavirus frühzeitig zu identifizieren.

  • Sonntag, 22. März 2020

Iran. MSF schickt ein aufblasbares Spital für 50 Betten mit einem Notfallteam von 9 Personen nach Isfahan, die zweitmeiste betroffene Provinz im Iran, um mehr Hospitalisierungen von schwerkranken Menschen zu ermöglichen.

  • Freitag, 20. März 2020

Belgien. In Absprache mit den belgischen Gesundheitsbehörden beginnt MSF Aktivitäten, um die Erkennung und Behandlung von Covid-19-Fällen in besonders verletzlichen Bevölkerungsgruppen zu verstärken. 

Global. Dr. Christos Christou, internationaler Präsident von MSF, fasst die Aktivitäten der Teams von MSF in der Bekämpfung von Covid-19 bis zum 20. März zusammen. 

  • Donnerstag, 19. März 2020

Global. Die Epidemie hat sich bereits in mehr als 100 Ländern ausgebreitet, auch in Ländern wo die Gesundheitssysteme instabil und Teams von MSF schon längere Zeit präsent wind. Interview mit Clair Miller, medizinische Direktorin von MSF.

  • Mittwoch, 18. März 2020

Frankreich. MSF wird auf der Ile-de-France tätig, um die Erkennung und Behandlung von Covid-19-Fällen innerhalb besonders verletzlicher Bevölkerungsgruppen wie Obdachlose und Migranten zu verstärken.

  • Montag, 16. März 2020

Europa. MSF fordert mehr Solidarität zwischen den EU-Mitgliedsstaaten zum Schutz des medizinischen Personals und beim notwendigen Notfallmanagement auf europäischer Ebene.

  • Freitag, 13. März 2020

Italien. MSF unterstützt die lokalen Gesundheitsbehörden in den Spitälern der Städte Lodi, Codogno, Casalpusterlengo und Sant’Angelo Lodigiano mit Teams bestehend aus Infektiologen, Anästhesisten, Pflegepersonal und Logistikern.

Griechenland. Nachdem die Erkrankung eines Einheimischen an Covid-19 auf der griechischen Insel Lesbos bestätigt worden war, fordert MSF erneut die Evakuierung der Menschen aus den Lagern, wo die Massnahmen zum Schutz vor der Epidemie nicht eingehalten werden können.

  • Donnerstag, 12. März 2020

Global. Über 100 Länder sind nun vom Coronavirus betroffen. Gestern hat die Weltgesundheitsorganisation Covid-19 zur Pandemie erklärt. Was tut Ärzte ohne Grenzen gegen das Coronavirus? Welches sind die Anliegen von Ärzte ohne Grenzen? 

 


 

  • Februar 2020

Hong Kong. Ärzte ohne Grenzen hat in Hongkong ein Projekt gestartet, das potenziell gefährdete Menschen über das Virus aufklärt. Das Einbeziehen lokaler Bevölkerungsgruppen ist bei der Bekämpfung von Epidemien immer ein entscheidender Faktor.
Wuhan. 3,5 Tonnen Material wird vom Logistikzentrum von Ärzte ohne Grenzen in Brüssel aus über die Hubei Charity Federation an das Jinyintan-Spital in Wuhan versandt. Die Einrichtung ist eines der führenden Spitäler für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit COVID-19.

Forschung. Die teilweise heftigen Reaktionen lassen durchaus Vergleiche mit der Vergangenheit zu und sind weder bei der Bekämpfung der Krankheit noch bei der Eindämmung der damit einhergehenden Panik hilfreich.