Nach ereignisreichen 24 Stunden konnten 186 Menschen auf dem zentralen Mittelmeer gerettet werden, für 10 Menschen war die Hilfe zu spät und sie verloren unter tragischen Bedingungen ihr Leben. 16 November 2021
Virginie Nguyen Hoang/ HUMA
Geo Barents: Ärzte ohne Grenzen fordert Freigabe von Such- und Rettungsschiff
Hassan, ein 17-jähriger Flüchtling aus Darfur, im Sudan, kam vor einem Jahr nach Libyen. Er erzählt, dass er verhaftet und in Gefangenenlagern festgehalten wurde. Als er versuchte aus dem Gefangenenlager in Tajoura zu fliehen, brach er sich beide Füsse. Nachdem er erwischt wurde, sei er von den Wachen schwer geschlagen worden. Seit diesem Tag kann er keine Schuhe mehr tragen und nicht mehr arbeiten.
Giulio Piscitelli
Sea-Watch und MSF retten gemeinsam Leben auf dem Mittelmeer
Barbara Deck, medizinische Koordinatorin des MSF-Projekts mit Sea-Watch 4, dem neuen Schiff für Rettungsaktionen mit Sea-Watch im Mittelmeer. Burriana, Spanien, 5.8.2020
Hannah Wallace Bowman/MSF
Covid-19 darf nicht zur Behinderung der Seenotrettung instrumentalisiert werden
Das am Meer in der Stadt Khoms gelegene Gefangenenlager Souq al Khamis veranschaulicht die Gewalt und die verwischten Grenzen zwischen offiziellen Behörden, Milizen und kriminellen Netzwerken.
Aurelie Baumel/MSF
Die Folgen der Schliessung des Internierungslagers Misrata
Ein einjähriges Kind wird sicher von Bord der Ocean Viking an Land gebracht. Insgesamt gingen am vergangenen Samstag 82 Menschen in Lampedusa von Bord.
Hannah Wallace Bowman/MSF