MSF-Fahrzeuge in der Region Gambella in Äthiopien. Unsere Teams reagieren auf die Cholera-Epidemie, die sich vom Südsudan bis nach Äthiopien ausgebreitet hat.
Metasebia Teshome/MSF
Südsudan: Cholera-Fallzahlen in Upper Nile steigen rasant
In unserem Cholera-Behandlungszentrum in Kassala gab es nach heftigen Regenfällen in der Nacht Überschwemmungen. In dem in Zelten untergebrachten Zentrum werden Cholera-Patient:innen notfallversorgt. Im Spital wurde schnell Platz gemacht, um die Patient:innen aus den überfluteten Zelten aufzunehmen. Trotz der schwierigen Bedingungen setzen die Teams von Ärzte ohne Grenzen ihre Bemühungen fort, an Cholera erkrankte Menschen zu behandeln, den Betrieb aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass ihre Patient:innen lebensrettende Hilfe erhalten.
Mohammed Elhassan
DR Kongo: «Wir befürchten einen erneuten Cholera-Ausbruch in Goma»
Blick auf ein Camp von Binnenvertriebenen in Nord-Kivu. Nachts hören die Bewohner:innen die Schüsse von Kämpfern, die sich ganz in der Nähe befinden. Demokratische Republik Kongo. 2024.
MSF
Sambia: Unsere Teams helfen bei der Bekämpfung eines Cholera-Ausbruchs
35 medizinische Teams von MSF, bestehend aus 175 Pflegefachkräften und Gemeindegesundheitshelfern, unterstützen das kenianische Gesundheitsministerium bei der Cholera-Impfkampagne im Flüchtlingslager Dagahaley.
MSF
Malawi kämpft mit einem beispiellosen Cholera-Ausbruch
Ärzte ohne Grenzen unterstützt Malawis Gesundheitsministerium seit Frühling 2022 bei der Bekämpfung von Cholera. Hier findet in einer Schule eine Aufklärungsveranstaltung statt. Januar 2023, Malawi.
Yahya KALILAH/MSF
Cholera-Ausbrüche weltweit: Wie hilft Ärzte ohne Grenzen?