Philippinen: Update zu den MSF-Aktivitäten

Huit avions cargo ont été affrétés dans les entrepôts MSF pour acheminer du matériel

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Nach dem verheerenden Taifun, der die Philippinen am Freitag heimgesucht hat, versuchen die Nothilfe-Teams von MSF, die am schwersten betroffenen Gebiete zu erreichen.

Die Bemühungen, die Stadt Tacloban in der Provinz Leyte zu erreichen, werden durch blockierte Strassen, starke Windböen und sintflutartige Regenfälle erschwert. Aus diesem Grund wurden auch viele Flüge zum beschädigten Flughafen gestrichen.

Acht Frachtflugzeuge

MSF wird in den nächsten Tagen über 100 Mitarbeiter vor Ort entsenden. Darunter sind Ärzte, Pflegefachleute, Chirurgen, Logistiker, Psychologen und Wasserexperten. Acht Frachtflugzeuge mit Hilfsgütern – medizinisches Material, Zelte, Hygienekits und Ausrüstung für die Wasser- und Sanitärversorgung – sind ebenfalls unterwegs auf die Philippinen.
Viele der Verletzten in Tacloban haben sich auf dem Flughafen der Stadt eingefunden, da die Gesundheitseinrichtungen beschädigt oder zerstört wurden und medizinische Gerätschaften weggeschwemmt wurden.
Ein MSF-Team wird gleich am Flughafen medizinische Hilfe leisten und ein Spital unterstützen, das noch funktionstüchtig ist. Es werden auch Teams per Boot und Helikopter in die umliegenden Gebiete entsandt – vor allem auf die Inseln westlich der Städte Cebu und Guiuan, um dort medizinische Hilfe zu leisten. Da die gesamte Kommunikation dorthin abgeschnitten ist, gibt es noch kaum Informationen über das Ausmass des Schadens in vielen entlegenen und ländlichen Gebieten.

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