Die Projekte von Médecins Sans Frontières/ Ärzte ohne Grenzen (MSF) in der Ostukraine: Eine Comic-Reportage von Felix Schaad
Im Krieg in der Ostukraine wurden viele Gesundheitszentren zerstört, so dass die medizinische Versorgung für tausende Menschen zusammenbrach. Besonders davon betroffen sind ältere Menschen. MSF hat deshalb ein Programm zur Behandlung chronischer Krankheiten lanciert. In Mariupol und Kurachowe betreiben Teams von MSF mobile Kliniken und bieten auch psychologische Hilfe an.
Etwas skeptisch seien die Helfer von MSF in der Ostukraine schon gewesen, was dieser Karikaturist aus der Schweiz denn hier vorhabe. «Doch als sie sich das erste Mal auf den Zeichnungen gesehen haben, war das Eis gebrochen», berichtet Felix Schaad von seiner Reportage. Für den Karikaturisten des Deutschschweizer «Tages-Anzeigers» ist es nicht die erste Reise mit Papier und Stift in ein Krisengebiet. Vor zwei Jahren zeichnete er ebenfalls für Ärzte ohne Grenzen in einem Camp in Sierra Leone einen Comic über Ebola.
